[Sponsored Post] Zahnbehandlungen bei Kindern können notwendig sein, auch wenn es sich „nur“ um die Milchzähne handelt. Denn diese müssen erhalten werden, sind sie doch nicht nur wichtig als „Platzhalter“ für die bleibenden Zähne, sondern auch für den gleichmäßigen Wachstum des Kiefers.
Gut ist, wenn ein Kleinkind sich mit seinen Schmerzen nicht auch noch ängstigt, weil es noch nie beim Zahnarzt war. Eltern sind daher gut beraten, ihre Sprösslinge so früh wie möglich mit allem vertraut zu machen, was mit dem Thema „Zähne und ihre Pflege“ zusammenhängt. Die eigenen Kontrolltermine zu nutzen, den Säugling schon mit in die Zahnarztpraxis zu nehmen, ist zum Beispiel ein hilfreicher Anfang.
Damit es erst gar nicht zu Zahnbehandlungen bei Kindern kommen muss, sollte mit der Zahnreinigung so früh wie möglich begonnen werden. Ist der Umgang damit spielerisch und leicht, kann dies auch vor dem Durchbruch des ersten Zahnes geschehen. Wichtig ist, dies in einer entspannten und lockeren Atmosphäre zu tun – denn gerade ganz zu Anfang ist ein zwangloser Umgang mit dem Thema wichtiger als ein blitzsauberes Zahnfleisch.
Zahnende Kleinkinder kauen auf allem herum, was sich in ihrer Reichweite befindet. Schon das Baby auf dem Wickeltisch genießt eine kleine Gaumen- und Kiefermassage mit einer speziellen „Bürste“, die statt der Borsten einen genoppten Kopf aus Gummi aufweist, der das Zahnfleisch stimuliert und halten diese dann auch einmal selbst.
An solche „Gerätschaften“ im Mund gewöhnt, bleibt das Kleinkind entspannt, wenn Mama oder Papa z.B. mit einem borstenbesetzten Fingerling oder einer speziellen Babyzahnbürste bereits die ersten weißen Spitzen reinigt. Bürsten zu jedem Entwicklungsstand sind im Handel erhältlich.
Je verständiger das Kind mit der Zeit wird, desto genauer kann ihm der Vorgang der Zahnreinigung erklärt und gezeigt werden. Zunächst wird es sicherlich nur ein wenig ziellos mit der Bürste im Mund herumstochern und darauf herumkauen – jedoch ist es wichtig für sein Streben nach Eigenständigkeit, auch selbst „das Heft in der Hand“ zu haben. Es gehört ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, das Kleine zu überzeugen, dass sein eigenes Tun zwar prima ist, die „Großen“ aber dennoch einmal „nacharbeiten“.
Denn sauber sollen die Zähne ja auch werden.
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